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Etudier à Halle
Intégrer un cursus franco-allemand est non seulement une opportunité de progresser en allemand et de comprendre une autre culture mais c'est également une expérience personnelle très enrichissante. On rencontre de nouvelles personnes, on découvre un autre système universitaire, de nouveaux paysages, de nouvelles recettes...Halle est une ville très mignonne, dont j'aime particulièrement l'architecture. Bien que ce soit une petite ville, l'Université Martin-Luther et les étudiants organisent beaucoup d'évènements, on ne s'y ennuie pas !
Témoignages
Témoignage d'une étudiante diplômée en 2015
Mon expérience à Halle a été très enrichissante et bénéfique du point de vue linguistique, culturel mais également personnel et professionnel. En plus de m'apporter des compétences en langues et en communication interculturelle, partir à l'étranger m'a permis de m'ouvrir à de nouvelles possibilités : envisager d'étudier dans un système universitaire différent et de travailler dans un monde professionnel étranger, ça multiplie les options d'orientation. C'est aussi un excellent moyen de gagner confiance en soi, d'approfondir ses connaissances et sa curiosité au sujet des langues et cultures étrangères. Si je devais convaincre des étudiants de partir à Halle, je leur dirais qu'il ne faut pas redouter les difficultés auxquelles on peut être confronté dans ce type de cursus (parler la langue, trouver un stage, rédiger un mémoire, partir loin longtemps) car c'est précisément lorsque l'on sort de sa zone de confort que l'on s'enrichit le plus. En matière de candidatures, une expérience à l'étranger est gage d'autonomie et d'ouverture, ce qui est très bien vu. Enfin, Halle est une ville où il fait bon vivre lorsqu'on est un germanophile curieux et amateur de culture, d'espaces verts et de festivités nocturnes.
Témoignage d'une étudiante diplômée en 2013
Das Jahr in Deutschland habe ich im September mit dem Praktikum in Wittenberg angefangen, dessen Ziel die Vorbereitung der ausländischen Studenten für das Studieren in Deutschland war. Ich habe dort bei einer Gastfamilie gewohnt, mit der ich mich sehr befreundet habe und in Kontakt geblieben bin. Schon im September konnte ich die Freundlichkeit und die Offenheit der Deutschen feststellen. Anfang Oktober bin ich dann nach Halle an der Saale umgezogen. Das war das erste Mal, dass ich in einer WG gewohnt habe und ich muss zugeben, dass ich am Anfang dem WG-Leben gegenüber Vorbehalte hatte, da ich meine Unabhängigkeit brauche. Meine WG-Erfahrung bedauere ich auf jeden Fall nicht. Meine drei deutschen Mitbewohner sind tolle junge Menschen, mit denen ich mich auf allen Ebenen sehr gut verstehe. Linda, 23, studiert Ethnologie und Arabistik. Martin, 25 Jahre alt, studiert Bioinformatik, während Christian, 28, sich mit Kunst beschäftigt. Das Leben in unserer Wohnung war wirklich angenehm. Wir unterstützten uns gegenseitig, unterhielten uns jeden Tag mindestens zwei Stunden und lachten viel zusammen. Wir haben auch öfters zusammen gegessen und unsere Spezialitäten gekocht. Ich habe mehrere „französische Abende“ organisiert, während deren ich französische Gerichte vorbereitet habe. Ich habe auch andere deutschen und französischen Studenten eingeladen. Unter anderen haben meine deutschen Freunde die „chouquettes“, die „mousse au chocolat“, die „quiche lorraine“, oder die „galettes bretonnes“ mit Cidre probieren können. Wir hatten uns auch als die „Künstler WG“ bezeichnet, weil jeder von uns eine künstlerische Leidenschaft hatte. Linda tanzte Ballett seit der Volksschulzeit. Martin war sehr lustig und für Theater und Komödie begabt. Christian war sowieso ein Künstler, er malte und zeichnete Comics. Die Musik ist mein Gebiet, ich spiele Klavier und singe. Da ich mein Klavier von Frankreich in meinem Zimmer in Halle hatte, konnte ich mehrere „musikalische Abende“ organisieren, wo jeder ein Instrument mitbringen konnte, wenn es möglich war. Ich hatte auch ein Mikrophon und habe Karaoke Auftritte mit meinen Mitbewohnern und Freunden organisiert. Ich habe sogar während des Jahres in Halle Klavierunterrichte in einer Musikschule genommen, um mit den Musikunterrichten in Frankreich vergleichen zu können. Ich habe mich mit meinem Klavierlehrer sehr gut verstanden, der der Besitzer der Jazz Kneipe („Mojo Bar“) von Halle ist. Ich habe dort an mehrere Jam Sessions als Klavierspielerin teilgenommen. Ich habe auch dank dieser Erfahrung berufliche Musiker kennen gelernt sowie Studenten, deren Leidenschaft Musik ist. Ich habe mich mit einem 27 jährigen Schlagzeuger besonders befreundet, der seinen Doktortitel in Physikwissenschaft am Ende des Jahres an der Martin Luther Universität bekommen wird und dort unterrichtet hat. Heutzutage ist er mein Freund.
Was die Unterrichte an der Uni betrifft, hat mir das Studium in Deutschland sehr gefallen. Die Studenten können ihre Meinung frei äußern und die Seminare sind lebendiger als in Frankreich, da sie auf mündliche Debatte begründet sind. Ich habe mich mit der Verfassung mehrerer Hausarbeiten beschäftigt. Die erste behandelte das Thema der Notwendigkeit der Tabus in der menschlichen Gesellschaft. Die zwei letzten Monate habe ich mich mit der Verfassung der Bachelorarbeit über Heinrich Heine's Reisen in Frankreich außerhalb von Paris beschäftigt, was schwierig aber spannend war. Es handelte sich wirklich um eine Forscherarbeit, man musste viel Zeit in der Bibliothek verbringen, um Quellen zu suchen und zu sammeln.
Um eine Folgerung aus diesem Jahr zu ziehen, habe ich eine sehr schöne Erfahrung in Halle erlebt und würde nur dieses tolle Doppeldiplom empfohlen. Von solchen Erfahrungen wird man reifer und gewinnt man Abstand vom Studium und Leben in seiner Heimat. Die Sprichworte „les voyages forment la jeunesse“ oder das deutsche Äquivalent „reisen bildet“ passen auf jeden Fall sehr gut zu dieser Erfahrung.
Mon expérience à Halle a été très enrichissante et bénéfique du point de vue linguistique, culturel mais également personnel et professionnel. En plus de m'apporter des compétences en langues et en communication interculturelle, partir à l'étranger m'a permis de m'ouvrir à de nouvelles possibilités : envisager d'étudier dans un système universitaire différent et de travailler dans un monde professionnel étranger, ça multiplie les options d'orientation. C'est aussi un excellent moyen de gagner confiance en soi, d'approfondir ses connaissances et sa curiosité au sujet des langues et cultures étrangères. Si je devais convaincre des étudiants de partir à Halle, je leur dirais qu'il ne faut pas redouter les difficultés auxquelles on peut être confronté dans ce type de cursus (parler la langue, trouver un stage, rédiger un mémoire, partir loin longtemps) car c'est précisément lorsque l'on sort de sa zone de confort que l'on s'enrichit le plus. En matière de candidatures, une expérience à l'étranger est gage d'autonomie et d'ouverture, ce qui est très bien vu. Enfin, Halle est une ville où il fait bon vivre lorsqu'on est un germanophile curieux et amateur de culture, d'espaces verts et de festivités nocturnes.
Témoignage d'une étudiante diplômée en 2013
Das Jahr in Deutschland habe ich im September mit dem Praktikum in Wittenberg angefangen, dessen Ziel die Vorbereitung der ausländischen Studenten für das Studieren in Deutschland war. Ich habe dort bei einer Gastfamilie gewohnt, mit der ich mich sehr befreundet habe und in Kontakt geblieben bin. Schon im September konnte ich die Freundlichkeit und die Offenheit der Deutschen feststellen. Anfang Oktober bin ich dann nach Halle an der Saale umgezogen. Das war das erste Mal, dass ich in einer WG gewohnt habe und ich muss zugeben, dass ich am Anfang dem WG-Leben gegenüber Vorbehalte hatte, da ich meine Unabhängigkeit brauche. Meine WG-Erfahrung bedauere ich auf jeden Fall nicht. Meine drei deutschen Mitbewohner sind tolle junge Menschen, mit denen ich mich auf allen Ebenen sehr gut verstehe. Linda, 23, studiert Ethnologie und Arabistik. Martin, 25 Jahre alt, studiert Bioinformatik, während Christian, 28, sich mit Kunst beschäftigt. Das Leben in unserer Wohnung war wirklich angenehm. Wir unterstützten uns gegenseitig, unterhielten uns jeden Tag mindestens zwei Stunden und lachten viel zusammen. Wir haben auch öfters zusammen gegessen und unsere Spezialitäten gekocht. Ich habe mehrere „französische Abende“ organisiert, während deren ich französische Gerichte vorbereitet habe. Ich habe auch andere deutschen und französischen Studenten eingeladen. Unter anderen haben meine deutschen Freunde die „chouquettes“, die „mousse au chocolat“, die „quiche lorraine“, oder die „galettes bretonnes“ mit Cidre probieren können. Wir hatten uns auch als die „Künstler WG“ bezeichnet, weil jeder von uns eine künstlerische Leidenschaft hatte. Linda tanzte Ballett seit der Volksschulzeit. Martin war sehr lustig und für Theater und Komödie begabt. Christian war sowieso ein Künstler, er malte und zeichnete Comics. Die Musik ist mein Gebiet, ich spiele Klavier und singe. Da ich mein Klavier von Frankreich in meinem Zimmer in Halle hatte, konnte ich mehrere „musikalische Abende“ organisieren, wo jeder ein Instrument mitbringen konnte, wenn es möglich war. Ich hatte auch ein Mikrophon und habe Karaoke Auftritte mit meinen Mitbewohnern und Freunden organisiert. Ich habe sogar während des Jahres in Halle Klavierunterrichte in einer Musikschule genommen, um mit den Musikunterrichten in Frankreich vergleichen zu können. Ich habe mich mit meinem Klavierlehrer sehr gut verstanden, der der Besitzer der Jazz Kneipe („Mojo Bar“) von Halle ist. Ich habe dort an mehrere Jam Sessions als Klavierspielerin teilgenommen. Ich habe auch dank dieser Erfahrung berufliche Musiker kennen gelernt sowie Studenten, deren Leidenschaft Musik ist. Ich habe mich mit einem 27 jährigen Schlagzeuger besonders befreundet, der seinen Doktortitel in Physikwissenschaft am Ende des Jahres an der Martin Luther Universität bekommen wird und dort unterrichtet hat. Heutzutage ist er mein Freund.
Was die Unterrichte an der Uni betrifft, hat mir das Studium in Deutschland sehr gefallen. Die Studenten können ihre Meinung frei äußern und die Seminare sind lebendiger als in Frankreich, da sie auf mündliche Debatte begründet sind. Ich habe mich mit der Verfassung mehrerer Hausarbeiten beschäftigt. Die erste behandelte das Thema der Notwendigkeit der Tabus in der menschlichen Gesellschaft. Die zwei letzten Monate habe ich mich mit der Verfassung der Bachelorarbeit über Heinrich Heine's Reisen in Frankreich außerhalb von Paris beschäftigt, was schwierig aber spannend war. Es handelte sich wirklich um eine Forscherarbeit, man musste viel Zeit in der Bibliothek verbringen, um Quellen zu suchen und zu sammeln.
Um eine Folgerung aus diesem Jahr zu ziehen, habe ich eine sehr schöne Erfahrung in Halle erlebt und würde nur dieses tolle Doppeldiplom empfohlen. Von solchen Erfahrungen wird man reifer und gewinnt man Abstand vom Studium und Leben in seiner Heimat. Die Sprichworte „les voyages forment la jeunesse“ oder das deutsche Äquivalent „reisen bildet“ passen auf jeden Fall sehr gut zu dieser Erfahrung.
Témoignages vidéos d'étudiants 2008 / 2009
Témoignage 1 en français
Témoignage 2 en français
Témoignage 3 en français
Témoignage 4 en allemand
Témoignage 2 en français
Témoignage 3 en français
Témoignage 4 en allemand